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Grüne nominieren Bürgermeisterin Claudia Wieja einstimmig zur erneuten Kandidatur!

Am vergangenen Freitag trafen sich die Grünen Lohmar zu einer Mitgliederversammlung, um die Weichen für die Kommunalwahl im September dieses Jahres zu stellen. Der Höhepunkt der Versammlung war die Aufstellung der Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin. Die amtierende Bürgermeisterin Claudia Wieja stellte sich erneut zur Wahl und erhielt beeindruckende 40 von 40 Stimmen der anwesenden Mitglieder!

In ihrer Rede zog sie Bilanz und sprach über die besonderen Herausforderungen, die zu Beginn ihrer Amtszeit auftraten, wie die Corona-Pandemie und das Hochwasser im Juli 2021. Vor diesem Hintergrund hob sie die positiven Entwicklungen ihrer Amtszeit hervor. Dazu zählen unter anderem die neue Grundschule und die Kindertagesstätte in Birk, das dort in Planung befindliche Feuerwehrhaus, die erweiterte Kindertagesstätte in Breidt sowie die auf den Weg gebrachten neuen Kindertagesstätten in Lohmar und Scheiderhöhe. Sie berichtete auch von den erheblichen Fortschritten beim Glasfaserausbau, der Installation vieler neuer Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Dächern, der neuen Lohmarer Rettungswache, der Eröffnung des Modepark Röther und dem kürzlich initiierten Ärztehaus. Zudem wurden Verbesserungen bei Radwegen, dem öffentlichen Nahverkehr, Carsharing und Leihfahrrädern realisiert.

Claudia Wieja erwähnte auch die drei Aggerbrücken für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende und die Fortschritte beim Ersatzneubau von zwei dieser Brücken. Trotz der Herausforderungen zeigte sie sich optimistisch, dass mindestens eine, möglichst aber beide Ersatzneubauten noch in diesem Jahr fertiggestellt werden können.

Bürgermeisterin Claudia Wieja: „Schon diese Stichpunkte zeigen, was in der stets vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Koalition aus Grünen SPD und UWG in unserer Stadt voran gebracht wurde und was die Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter der Stadtverwaltung geleistet haben!“
Die Fertigstellung der Kindertagesstätten, notwendige Ergänzungen des Schulzentrums, den endgültigen Standort für die städtische Rettungswache, die notwendigen energetischen Verbesserungen bei einem Teil der öffentlichen Gebäude nannte Claudia Wieja als einige der Punkte, für die sie in den nächsten Jahren einsetzen will.

Claudia Wieja betonte: „Gerade jetzt, im Hinblick auf das auf Bundesebene gebildete Sondervermögen für Investitionen, wird es entscheidend sein, in unserer Stadt passgenau notwendige Maßnahmen mit den Förderbedingungen von Bund und Land abzugleichen. So können wir solche Maßnahmen ohne übermäßige Belastungen für unseren Haushalt umsetzen. Ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Erfahrungen und den in den letzten Jahren aufgebauten überörtlichen Netzwerken wirkungsvoll dazu beitragen kann. Trotz der schwierigen Lage für alle Kommunen möchte ich unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger weiterhin optimistisch und mit Freude vertreten und für viele Menschen direkt ansprechbar sein.“

Nach ihrer Rede erhielt Claudia Wieja langanhaltenden Applaus und zahlreiche Wortmeldungen, in denen die Mitglieder ihr für die geleistete Arbeit der letzten Jahre und ihre Bürgernähe dankten.

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