Alle schauen voller Ängste und Sorgen nach Japan. Dabei wurde schon lange klar: Die Atomtechnik verzeiht keine Fehler und keine Katastrophen – egal ob Erdbeben und Tsunamis oder Sturmfluten, Flugzeugabstürze oder Terroranschläge. Deswegen gilt es Energie einzusparen und die Energieerzeugung verstärkt auf Sonne, Wind, Biogas und Erdwärme umzustellen. Hinzu kommt: Vor dem weltweiten Energiehunger einerseits und der abnehmenden Weltförderung von Öl wird es immer wichtiger, dass wir von steigenden Preisen dieser Energien unabhängig werden. Das gilt auch für Uran – auch da ist der Weltvorrat begrenzt.
Global denken – Lokal handeln – diese Sichtweise haben die Lohmarer GRÜNEN in den sechs Jahren Regierungsverantwortung in Lohmar in konkretes Handeln umgesetzt. Viele Energiesparmaßnahmen (die beste Energiequelle!), alternative Energien und Kraft-Wärme-Kopplung sowie das Blockheizkraftwerk im Schulzentrum tragen dazu genauso bei wie der städtische Bezug von Ökostrom oder die Genehmigung von Biogasanlagen im Stadtgebiet. Aber auch der nächste Konzessionsvertrag der Stadt darf nicht mehr mit dem Atom-Lobby-Konzern RWE oder dessen Tochterkonzern Rhenag abgeschlossen werden, sondern muss mit wirtschaftlichem Augenmaß solche Stadtwerke stärken, die auf erneuerbare Energien setzen und Kunden und Städte nicht weiter ausbeuten. In diesem Kurs fühlen sich die Lohmarer GRÜNEN auch durch die Wahlen am letzten Wochenende bestärkt!