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Vorsorgemaßnahmen an unseren Schulen

Bericht aus dem Schulausschuss am 17.09.2019

Wieder standen alle großen Schulbaumaßnahmen im Mittelpunkt der Beratungen.

Vorsorge 1: Offene Ganztagsgrundschule Donrath

Der Ausschuss hat einer Umplanung im laufenden Prozess zugestimmt. Diese Umplanung ist eine bautechnische Vorsorgemaßnahme dafür, dass in späteren Jahren noch einmal in den Bau eingegriffen werden kann, um bei Bedarf das Foyer vergrößern zu können.

Vorsorge 2: Offene Ganztagsgrundschule Birk

Einstimmig hat der Schulausschuss den Antrag der Grünen zur Planung des Neubaus der Schule mit einem zeitgemäßen Raumkonzept beschlossen. Damit wurde die Verwaltung beauftragt, einen Architektenwettbewerb auszuschreiben, von vornherein dreizügig mit der Option des möglichen Ausbaus bis zu einer Vierzügigkeit zu planen, dem Spiel- und Bewegungsraum für die Kinder Vorrang gegenüber unmittelbar an der Schule gelegenen Parkflächen einzuräumen, eine Parkfläche für Personal und Besucher in relativer Nähe zur Schule vorzuhalten, ein Schulwegkonzept zu entwickeln sowie die Verlegung von Glasfaser für die Gebäudetechnik einzuplanen. Insgesamt soll  durch eine jetzt beginnende Planung sichergestellt werden, dass mit dem Neubau im Jahre 2021 begonnen werden kann.

Vorsorge 3: Schulzentrum Donrather Dreieck

Auf Vorschlag der Verwaltung hat der Schulausschuss deren Empfehlung folgend weitere Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Neubau für Gesamtschule und Gymnasium beschlossen.  Die Ergebnisse sollen dem Schulausschuss in seiner nächsten Sitzung vorgelegt werden. Multifunktional nutzbare Fachräume, Kurs- und Beratungsräume sowie die Renovierung bestehender  Fachräume sind angesichts der wachsenden Systeme erforderlich. Damit soll dafür gesorgt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler den fachlich erforderlichen Unterricht auf dem Weg zum Abitur erhalten können.

Vorsorge 4: Mensa der Gesamtschule, Hermann-Löns-Straße

Der Neubau der Küche als Anbau an die Aula gestaltet sich schwieriger als zunächst erwartet. Die vorhandene viel zu kleine Küche und die Wegebeziehung zwischen bisheriger Essensausgabe und Mensa ließen eine ordnungsgemäße  Versorgung der Schülerinnen und Schüler nicht zu. Deswegen musste eine Interimslösung gefunden werden, die es allen Schülern ermöglicht, am Mittagessen teilzunehmen. Dazu wurden zunächst und vorsorglich mobile Essensausgabestellen eingerichtet. So wurde auf Anhieb tatsächlich eine Besserung bewirkt. Die Anzahl der Essensausgaben hat sich stark erhöht. Dennoch muss die Planung einer neuen Küche vorangetrieben werden. Mobile Ausgabestationen in der jetzigen Entfernung zur Küche sind auf Dauer keine Lösung. Sie sind als Zwischenlösung nur für einen begrenzten Zweitraum genehmigungsfähig. Zusätzlich stellen sie eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Belastung für das Personal dar. Entgegen der Auffassung der CDU muss also nach einer realisierbaren Lösung gesucht werden.

Gabriele Krichbaum,  Vorsitzende Schulausschuss

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