Erfreulich:
Nach erheblichen Startschwierigkeiten konnte „Die mobile Spielekiste“ zum 01.09.2019 in Bewegung gesetzt werden. Bisher geplante Einsatzorte sind Wahlscheid, Neuhonrath, Honrath und Birk. Erste Erfahrungen sind positiv. Dennoch soll in den Schulen und an geeigneten Stellen verstärkt auf dieses mobile Angebot für Kinder und Jugendliche hingewiesen werden.
Selbstverständlich:
Sollte die Stadt Lohmar als Trägerin eine weitere KiTa bauen, so wird sie wie bei den Aggerpänz die Fachkompetenz von Erzieherinnen durch aktive Beteiligung an den Entscheidungsprozessen bei der Gebäudeplanung und bei der Ausstattung hinzuziehen.
Fortschrittlich:
Im Rahmen der Bemühungen, die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an kommunalpolitischen Prozessen zu fördern und mittelfristig die Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu institutionalisieren, findet ein erstes Speed-Debating am 08. November 2019 statt. Der Ausschuss hat die Verwaltung gebeten, zu diesem Speed-Debating neben Vertretern und Vertretrinnen der Verwaltung und anderer Institutionen auch Kommunalpoliker/-innen hinzuzuziehen.
Freundlich:
Nach langer Pause hat die Familienberatungsstelle wieder einmal ihren Jahresbericht vorgestellt. Am Beispiel der Zahlen und Fälle aus dem Jahre 2018 konnte man sehr schön nachvollziehen, dass sich in den letzten Jahren der geänderte Name zum Programm entwickelt hat. Die früher so genannte Erziehungsberatungsstelle löste häufig Ängste bei den Klienten aus. Heute suchen sie die Stelle von sich aus auf. Sie bekommen Beratung, nicht Erziehungs- oder besser Umerziehungsvorschriften.
Günstig:
Voraussichtlich zum 01.08.2020 tritt ein reformiertes Kinderbildungsgesetz in Kraft. Beabsichtigt sind ein zweites beitragsfreies Kindergartenjahr und die Absenkung der Elternbeteiligung an den Kindpauschalen von bisher 19 auf 16,4%.
Zusätzlich:
Im Ortsteil Donrath wird in der Schulstraße, Ecke Ellhauser Weg, zur Ergänzung des Angebots an Kindergartenplätzen eine weitere Großtagespflegestelle eingerichtet. Hier können bis zu 9 Kinder unter drei Jahren betreut werden.
Claudia Wieja, Vorsitzende Jugendhilfeausschuss