Hierzu stellen wir für den Schulausschuss am 10. Juni folgenden Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt,
- die Erziehungsberechtigten der künftigen ersten und fünften Jahrgänge zeitnah darüber zu informieren, wie der Beginn des neuen Schuljahres geplant ist, welche Unterrichtsorganisation die Kinder, soweit bekannt, erwartet und – bei Grundschulen – wie / in welchem Umfang der Ganztag angeboten und organisiert wird;
- die Sommerferien zu nutzen, um durch folgende Punkte die grundlegenden Voraussetzungen für einen guten Präsenz- und Fernunterricht für das neue Schuljahr für jede Schule zu schaffen:
- eine ausreichende digitale Infrastruktur mit datenschutzkonformen Lernplattformen und Videokonferenzsystemen sowie Fortbildung der LehrerInnen mit zielgerichteten Angeboten zur Digitalisierung; wünschenswert sind möglichst einheitliche Systeme an allen Lohmarer Schulen (differenziert nach Grund- und weiterführenden Schulen);
- die Unterstützung der Schulen bzgl. des vereinbarten Zuschusses von 150 Euro für bedürftige Schüler zur Anschaffung von Laptops oder Tablets, sobald das Verfahren durch das Land NRW bekannt gegeben ist;
- vorsorglich räumliche Konzepte für alle Schulen zu entwickeln für den Fall, dass auch im neuen Schuljahr mit Unterrichtsangeboten unter besonderen Bedingungen (kleine Gruppen, wenig Personal, rollierende Verfahren, etc) zu rechnen ist;
- für den Fall einer zu erwartenden Auslastung der in den Schulen vorhandenen Räume vorsorglich nach zusätzlich zu nutzenden Räumen in der Umgebung der Schulen (Bürgerhäuser, Kirchengemeinden, etc.) zu suchen und die Vorbereitung für deren Nutzung zu treffen;
- Schulen und Eltern zeitnah über das Angebot einschließlich der der Fahrzeiten der Schulbusse zu informieren.
- die Erziehungsberechtigten über Art und Empfang von eventuellen Betreuungsangeboten in den Sommerferien einschließlich der Feriennaherholung zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Krichbaum, Claudia Wieja, Christina Kaemmerer