Trotz des schwierigen Jahres in 2022 manches geleistet
Waren die Jahre 2020 und 2021 von Corona und dem Hochwasser geprägt, war es 2022 der schreckliche Krieg in der Ukraine, die Herausforderungen für die Unterbringung von Flüchtlingen und für die Energiekosten, die auch die Stadt betrafen.
Trotzdem konnte auch 2022 vieles auf den Weg gebracht werden, z.B.:
- der Jabachradweg wurde fast ausschließlich durch Zuschüsse finanziert und fertiggestellt und erleichtert die Umfahrung der Donrather Kreuzung;
- die Vergabe für die Grundschule Birk konnte mit einem Festpreis auf den Weg gebracht werden;
- die K13 wurde durch die vorübergehende Vollsperrung deutlich schneller fertig;
- die Telekom baut Neuhonrath und Honsbach (wieder mit monatelanger Verzögerung) mit Glasfaser aus;
- zumindest große Teile des nördlichen Stadtgebietes werden wohl nächstes Jahr von der Deutschen Glasfaser an das Glasfasernetz angeschlossen;
- weitere städtische Gebäude werden geförderte PV-Anlagen erhalten;
- die Stadt Lohmar wird eine eigene Rettungswache bekommen, durch die das bisher erheblich unterversorgte nördliche Stadtgebiet im Notfall schneller erreicht wird, eine Interimswache wird schon 2023 starten.
Und trotz auch für die Stadt gestiegener Aufwendungen für Flüchtlinge und Energie wird es 2023 keine städtischen Steuererhöhungen geben und Lohmar weiter ohne ein Haushaltsicherungskonzept auskommen.