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Linke Nummer vom zu den Linken mutierten Stefan Müller

Ein halbes Jahr nach der letzten Wahl und dem Scheitern von Stefan Müller als Bürgermeisterkandidat und Fraktionsvorsitzender der SPD traten Gabi Trapp Fischer und Stefan Müller aus der SPD aus und haben zu zweit eine Minifraktion mit dem Namen „Soziale Demokraten“ gebildet. Die Stadt musste dafür Fraktionsmittel und einen Fraktionsraum gewähren – Herr Müller wurde von sich selber und seiner Kollegin zur Fraktionsvorsitzenden bestimmt. In den folgenden drei Jahren tauchten beide nur unregelmäßig auf und fehlten häufig in den Ausschüssen. Wenn sie da waren, kamen wiederum oft keinerlei ernstzunehmenden Beiträge.

Nicht nur beim Thema Hochwasser tauchten die beiden ab. Als zunehmend klar wurde, dass mit dem selbst gegründeten Verein buchstäblich kein Staat zu machen war, wechselten beide erneut und mutierten zu Linken. Seitdem schrecken sie vor keiner Behauptung und keinem Populismus zurück. Dem letzten Lohmarer Stadtanzeiger konnte man entnehmen, dass sie nach eigener Ansicht nun endlich erkannt hätten, welche Irrtümer sie vorher begangen hätten und was nun der rechte Weg sei. Soweit also die Außendarstellung der beiden. Denen, die das alles in den letzten Jahren aufmerksam beobachtet haben, drängt sich allerdings ein anderer Eindruck auf. Beide werden vor der Wahl der Linken vor allem mit Kraftmeierei darum kämpfen, dass die Partei die Linke ihre maximal zwei zu erwartenden Ratssitze Hernn Müller und Frau Trapp-Fischer gibt. Hauptsache die beiden haben wieder ein Büro im Rathaus, Fraktionsmittel und einen Fraktionsvorsitzenden. Man könnte auch sagen: Ein Linke Nummer!

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