Kurz vor der Wahl bemerkt auch die SPD, dass sich in den letzten fünf Jahren im Bereich der Kinderbetreuung und der OGATAs viel getan hat und will den Eindruck erwecken, die Erfolge der letzten fünf Jahre hätten etwas mit ihr zu tun.
Die Fakten:
- Unter SPD-Bürgermeister Horst Schöpe und der SPD/CDU-Koalition war kein U3-Platz garantiert, wenn Eltern dies wünschten – heute schon. Damals war die Tagesbetreuung in Kindertagesstätten nicht komplett gesichert – heute schon. Beides ist im Rhein-Sieg-Kreis vorbildlich. Wer die Lage vor 5 Jahren und heute vergleicht, erkennt auf Anhieb große Unterschiede. Lachhaft ist, dass die SPD nun den Eindruck erwecken will, dies wäre auf ihre „Regierungszeit“ bis Mitte 2004 zurückzuführen.
- Lohmar hat seit 2008 eine im Kreis einmalige ¼-jährliche Beitragsbefreiung für Kinder, die vor dem dritten Geburtstag angemeldet werden. In der SPD-Zeit gab es so etwas nicht! Profitiert haben im letzten Jahr die Eltern von 269 Kindern. Kosten: Fast 80.000 Euro. Das seit kurzem von der SPD ins Spiel gebrachte „Troisdorfer Modell“ wurde dort erst im März beschlossen, gilt erst ab August 2009 (!) und auch nur für die 25 Stunden-Betreuung. Unser Modell ist besser, weil es auch für die 30- und 35-Stundenbetreuung gilt.
Wir werden dieses Niveau auch für die Betreuung der U2-jährigen durchsetzen und weiter dafür sorgen, dass wir Lohmarer im Kreis in der Familienpolitik unsere Spitzenstellung behalten, die wir inzwischen einnehmen.