fbpx

Junge Union Lohmar: Sehr daneben!

Als sehr daneben in der Sache weisen die GRÜNEN die Vorwürfe von Tim Salgert (JU und Ratsmitglied) zurück. Dieser hatte behauptet, die GRÜNEN hätten die Beleuchtung eines Straßenabschnittes an der B 484, auf dem es nachts im November zu einem tödlichen Unfall mit einem Fußgänger gekommen ist, abgelehnt. Unter anderem verweist Horst Becker von den GRÜNEN darauf, dass in der Bauausschuss-Sitzung am 28. Januar 2008 der entsprechende Beschluss für ein Beleuchtungskonzept einstimmig und ohne Enthaltung gefasst worden ist. Das heißt, alle sieben CDU-Mitglieder haben ebenfalls mit Ja gestimmt.

Horst Becker: „Dies war auch damals mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden, einem der Unterzeichner des Antrages, so besprochen. Offensichtlich hat sich Tim Salgert nicht richtig informiert, bevor er zur Feder griff. Er ließ nicht nur die Zustimmung aller CDU-Mitglieder bei der Schilderung des Sachverhaltes außen vor, sondern auch völlig außer Acht, dass der verunfallte Rentner an einer Stelle über die B 484 gegangen ist, die überhaupt nicht durch die beantragte Lampe ausgeleuchtet worden wäre.

Der Antrag bezog sich nämlich ausdrücklich auf den Fußgängerweg an der B 484, mithin also über die existierende Verkehrsinsel nördlich der Einmündung der Schiffahrter Straße auf die B 484. Diese Insel ist übrigens genau wie der Fußweg zwischen der B 484 und der Holzbrücke auf GRÜNEN Antrag hin umgesetzt worden.

Soweit uns bekannt ist, hat die Verwaltung vor einiger Zeit im Rahmen einer Ortsbesichtigung aus anderem Grund an dieser Stelle auch die Frage einer besseren Beleuchtung angesprochen. Der Landesbetrieb Straßenbau weigert sich aber, dort eine Beleuchtung zu installieren. Herrn Salgert wäre zu empfehlen, sich beim Landesbetrieb Straßenbau, der vom CDU-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper maßgeblich gesteuert wird, um die Installation einer Beleuchtung zu kümmern, anstatt mit Presseerklärungen unter Weglassung wesentlicher Fakten einen falschen Eindruck zu erwecken und sich als Retter in der Not aufzuspielen.

Ich bedauere es sehr, dass auf diese Art und Weise der tragische Tod erneut in die Schlagzeilen gerät und die Angehörigen des Opfers damit erneut konfrontiert werden.“

X