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Unverantwortliche Polemik einiger Musikschullehrkräfte scharf zurück gewiesen!

Überrascht von den öffentlichen Unmutsbekundungen einiger Dozenten an der Lohmarer Musik- und Kunstschule über die geplanten Einsparungen bei der Lohmarer Musik- und Kunstschule zeigen sich die Lohmarer GRÜNEN. Fraktionsvorsitzender Horst Becker: „Es ist schlichtweg nicht nur falsch sondern auch unverantwortlich, wenn einige Musikschullehrer in der Öffentlichkeit unser Musikschulangebot schlecht reden.

Völliger Unsinn ist die Aussage, die Stadt wolle sich auf Kosten der Lehrerschaft bereichern, da die Musik- und Kunstschule weiterhin mit hohen Beträgen (jährlich 200.000 €) subventioniert wird.

Offenbar haben diese Dozenten noch nicht verstanden, dass es vor dem Hintergrund des Haushaltsdefizits zum Erhalt eines weiterhin attraktiven und breit gefächerten Angebotes keine Alternative gibt, als die derzeitigen Kosten der Musik- und Kunstschule zu reduzieren. Dies erfolgt zum einen durch eine Senkung der Ausgaben der Musik- und Kunstschule, zum anderen durch eine Anpassung der seit zwölf Jahren nahezu unveränderten Gebühren. Durch diese vom Rat einstimmig beschlossenen Maßnahmen sollen einschneidendere Eingriffe in die Musik- und Kunstschule verhindert werden.

Die Alternative wäre eine Schließung oder Privatisierung der Schule gewesen um die erheblichen Personalkosten zu sparen. Derartige Konsequenzen würden sich ergeben, falls es der Stadt nicht gelingt, bis zum Jahre 2009 einen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichenen Haushalt zu erwirtschaften.

Aber auch auf einen anderen Aspekt weisen die Lohmarer GRÜNEN  an dieser Stelle noch einmal hin: In den 18 Monaten haben wir in Lohmar neue Aufgaben übernommen, teils freiwillig, teils aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen. Stellvertretend sind hier zu nennen: Die zusätzlichen Buslinien und die Offene Ganztagsschule. Diese zusätzlichen Leistungen verursachen zusätzliche Kosten – und dies bei deutlich gesunkenen Steuereinnahmen. So hat sich die Gewerbesteuereinnahme in Lohmar in den letzten Jahren praktisch halbiert. Vor diesem Hintergrund muss nicht nur die Verwaltung sparen – dies geschieht inzwischen – sondern sind auch alle Leistungen immer wieder auf den Püfstand zu stellen. Denn merke: Auch in Lohmar wird das Geld nicht in der Hausdruckerei gedruckt!“

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