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Festlegung der Zügigkeiten der weiterführenden Schulen in der Stadt Lohmar

Dazu stellen wir folgenden Antrag:

Der Schulausschuss bekräftigt den bestehenden Beschluss, das Gymnasium von der fünften Jahrgangsstufe an höchstens vierzügig zu führen. Schwankungen nach unten können sich im Einzelfall in einem Anmeldejahrgang ergeben. Sie berühren nicht den Grundsatzbeschluss.

Der Schulausschuss beschließt, die Gesamtschule in der Sekundarstufe I höchstens 6-zügig und in der Sekundarstufe II höchstens dreizügig zu führen. Schwankungen nach unten können sich im Einzelfall ergeben. Sie berühren diesen Grundsatzbeschluss nicht.

Sollten sich trotz aller Anstrengungen im Einzelfall Schwankungen nach oben aus Besonderheiten eines Anmeldejahrgangs in Sek I oder Sek II nicht vermeiden lassen, so ist dies frühzeitig dem Schulausschuss vorzulegen. Dazu müssen dann Vorschläge schulorganisatorischer Lösungen zur Sicherstellung des Schulangebots, z. B.  durch Kooperation der beiden Schulen dargestellt werden.

Begründung:

Die Gesamtschule ist seit ihrer Errichtung kontinuierlich gewachsen. Ursprünglich vierzügig genehmigt, ist sie bereits seit dem 1. Gründungsjahrgang sechszügig. Im laufenden Anmeldejahrgang ist die Option einer Siebenzügigkeit nicht auszuschließen. Mit sechs Zügen im Eingangsjahrgang ist die Gesamtschule nicht nur räumlich voll ausgelastet. Auch pädagogisch sinnvolle und ertragreiche Arbeit stößt an ihre Grenzen, wenn ein System zu groß und damit in mehrfacher Hinsicht unüberschaubar wird.

Bei sechs Zügen in der Sekundarstufe I der Gesamtschule kann eine dreizügige Sekundarstufe II unter normalen Bedingungen sicher erreicht werden. Drei Züge reichen aus, um die Anforderungen der APO Sek I zu erfüllen.

Mit der Festlegung der Zügigkeit auf in der Regel höchstens 4 Züge beim Gymnasium und sechs + drei Züge bei der Gesamtschule wird dem durch das Entwicklungsbüro Bildung „Schulhorizonte“ vorgeschlagenen kleinen Raumprogramm für das Donrather Dreieck Rechnung getragen.

Mit freundlichen Grüßen

Charly Göllner, Gabriele Krichbaum, Claudia Wieja

Zum Antrag als pdf

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