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Ansiedlung von FedEx am Köln-Bonner Flughafen

Zu dem angekündigten Umzug von FedEx von Frankfurt (FRA) nach Köln/Bonn (CGN) erklärt Horst Becker MdL, verkehrspolitischer Sprecher:

„Durch die Investitionen der Flughafengesellschaft in Höhe von 70 Mio. Euro für die Ansiedlung von FedEx wird die Nachtflugabhängigkeit des Köln/Bonner Flughafens noch weiter erhöht werden. Dies ist umso bedenklicher, als mit FedEx eine Fluggesellschaft mit der besonders lauten MD-11 ihren Nachtflugbetrieb am Flughafen aufnehmen wird. Dass Flughafenchef Michael Garvens schon jetzt die Verlängerung der bis 2015 gültigen Nachtfluggenehmigung einfordert und von der Landesregierung ‚eine ergebnisoffene Prüfung‘ des Antrages der Verlängerung der Nachtflugregelung verlangt, ist nichts anderes als ein Schmierentheater. In Wahrheit gibt es dazu längst Gespräche zwischen FedEx, der Landesregierung und dem Flughafen – die Umsiedlung von FedEx erfolgte nach unseren Informationen nur unter der Bedingung einer Verlängerung der Nachtflugregelung.

Wir fordern die Landesregierung auf, die Verlängerung der Nachtfluggenehmigung im Landtag und seinen Ausschüssen zu diskutieren. Es darf nicht so weiter gehen, dass die CDU rund um den Flughafen Köln/Bonn der Bevölkerung vorspielt, sie kümmere sich um Lärmschutz, während die von ihr geführte Landesregierung heimlich Fakten für mehr Fluglärm schafft.“

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