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K13: Die Fakten!

Nach dem Artikel der CDU hat in der letzten Ausgabe des Stadtechos bedarf es einer Richtigstellung:

  1. Es wurde behauptet, dass der notwendige Umbau der K13 die Folge des Schulbaus sei. Das ist in dieser Form nicht richtig! Der Umbau wäre auf jeden Fall nötig geworden. Der Kreis hat gegenüber der Verwaltung dargelegt, dass er auch für das von der CDU und dem ehemaligen Bürgermeister geplante Wohngebiet im Rahmen des jetzigen Bebauungsplanes eine Abbiegespur auf er K13 verlangt hätte.
  2. Es wird behauptet, die Verwaltung mache „koste was es wolle“ Tempo beim Schulbau und dies sei der Grund für die Vollsperrung. Auch dies ist falsch! Auch die „nur“ einseitige Sperrung hat Nachteile. So wäre bei einer durchgängigen „nur“ einseitigen Sperrung mit einer Bauzeit von mindestens acht Monaten zu rechnen. Will man aber möglichst viel Ferienzeiten nutzen – geplant sind als Bauzeit u.a. die Sommer- und Herbstferien – käme man bei mindestens acht Monaten in den Winter und ginge das Risiko weiterer Verzögerung ein.
  3. Die CDU schreibt zwar am Ende, das es einen einstimmigen Beschluss gegeben hat, verschweigt aber, auf wessen Antrag dieser Beschluss zustande gekommen ist. Der Antrag wurde auf unsere Initiative durch Burkhard Bröhl für die Koalition gestellt. Er lautete:

Die Verwaltung wird gebeten: Bezüglich der Ausführung der Arbeiten an der K13 darauf hinzuwirken, dass während der Arbeiten möglichst der Verkehr einspurig und mit einer Baustellenampel gesichert die Baustelle passieren kann. Insbesondere sollte das für die Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien angestrebt werden.

Durch diesen Antrag soll also vor allem für die Zeit zwischen den Ferien versucht werden, die einspurige Durchfahrt zu ermöglichen und mit der RSVG dann noch einmal darüber zu reden, ob die Busse dann auch die K13 nutzen könnten. Zusätzlich soll die Verwaltung noch mit der RSAG über Veränderungen für die Abfahrzeiten sprechen.

Die Verwaltung wird nach der Vergabe des Auftrages in entsprechende Gespräche eintreten. Fazit: Der Fraktionsvorsitzende der CDU und Herr Schröder erwecken offensichtlich mehrfach einen falschen Eindruck: Der Umbau wäre auch bei ihren Planungen nötig gewesen, eine Bauzeit in den Winter hinein oder darüber hinaus hätte erhebliche Nachteile und der Prüfauftrag, der einstimmig beschlossen wurde, kam von der Koalition aus Grünen, SPD und UWG. So viel zu den Fakten!

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